Hoher Besuch bei der Salzgitter AG

von Hubert Hunscheidt

Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck erklärte, dass sich die Salzgitter AG mit dem Umbau seiner Produktion zum Standort Deutschland, zu Arbeitsplätzen und einer europäischen Wertschöpfungskette bekannt habe, sei nicht hoch genug wertzuschätzen. „Es war nicht klar, dass sich ein Stahlunternehmen an die Spitze der Bewegung setzen würde“.

Energiekommissarin Kadri Simson : „Hier ist das Symbol für den grünen Wandel, hier ist der Leuchtturm.“ Die EU Kommissarin erklärte weiterhin, dass das deutsche Förderprogramm für die Beschaffung von grünem Wasserstoff, „H2Global“ mit der neuen europäischen Wasserstoffbank verknüpft werden soll. Damit könne Europa mit „einer Stimme“ Wasserstoff-Importe einkaufen – ohne Überbietungswettbewerb.

Gunnar Groebler , Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, erklärte: „Wir brauchen eine neue Deutschlandgeschwindigkeit auch beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur.“ Unter
anderem müsse es eine Pipeline nach Salzgitter geben. Aus dem Gespräch mit den Politikern habe er „positive Signale“ mitgenommen.

Olaf Lies lobte die Salzgitter AG dafür, den Weg zum klimaneutral hergestellten Stahl früh und konsequent beschritten zu haben. „SALCOS ist ein starkes Signal für die niedersächsische und die norddeutsche Industrie und die Energiewirtschaft. Niedersachsen hat die große Chance, Wasserstoffland Nr. 1 zu werden.“

 

Quelle und Fotos: Salzgitter AG

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