Hohe Energiepreise: Lösungen mit Partnern gefunden

von Hubert Hunscheidt

Ascoval ist als Elektrostahlwerk die letzten Monate massiv von den drastischen Erhöhungen der Energiepreise betroffen. SHS/Saarstahl hat angesichts dieser unerwarteten und stark disruptiven Situation sowie der damit einhergehenden negativen Folgen für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschiedene internen und externen Optionen geprüft.

Bei den Überlegungen ging es darum, die belastenden Auswirkungen schnellstmöglich einzudämmen und den Fortbestand des Werkes langfristig zu sichern. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen die letzten Wochen mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern usw... gesprochen und verschiedene Optionen geprüft und darüber beraten.

Die zahlreichen Gespräche konnten nun erfolgreich – in enger Abstimmung mit den französischen Behörden - abgeschlossen werden und haben zu Lösungen geführt, sodass von den Überlegungen einer begrenzten und temporären Mengenverlagerung Abstand genommen werden kann. Damit werden weitere negative Folgen eingedämmt und die Produktion am Standort kann aufrecht erhalten werden.

SHS/Saarstahl arbeitet seit der Übernahme von Ascoval sehr fokussiert und erfolgreich mit dem Management und den Mitarbeitern vor Ort zusammen und konnte bereits erste der gesetzten Ziele zur Erhöhung der Produktivität – z. Bsp. die Erhöhung der möglichen Tagesschmelzen - umsetzen. Dies wird auch in den nächsten Monaten weiterverfolgt im Sinne unserer Strategie, bei Ascoval die Produktion von grünem Stahl weiter zu erhöhen und sowohl Saarstahl Ascoval als auch Saarstahl Rail im Sinne unserer Strategie weiterzuentwickeln.

Quelle und Foto: SHS Stahl-Holding-Saar GmbH & Co.KG

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