Gut ist nicht mehr gut genug

von Alfons Woelfing

Die Konnektivität zwischen den Qualitätswerkzeugen und -funktionen - einschließlich der Zulieferer - ist von entscheidender Bedeutung. Es besteht ein erheblicher Bedarf an einer fehlerfreien Kultur in der Automobilindustrie.

Das Entwicklungsteam von General Motors (GM) verpflichtet sich, die notwendigen Veränderungen umzusetzen und voranzutreiben. Das Streben nach einer fehlerfreien Sicht im heutigen komplexen, globalen und regulatorischen Umfeld - gepaart mit der Tatsache, dass Fahrzeuge vernetzter, technisch ausgereifter und komplexer sind als je zuvor - wird noch anspruchsvoller, weil Fahrzeuge mit einem höheren Grad an Systemintegration und Interdependenz arbeiten. Diese Aussage machte Gary West, General Motors Executive Director of Global Supplier Quality & Development, auf dem AIAG Quality Summit 2017. Er betonte, dass trotz einer beträchtlichen Anzahl ausgereifter Qualitätswerkzeuge und -prozesse, von denen die Automobil-Industrie profitiert, Mängel immer noch durchkommen. Hauptgrund dafür seien Informationssilos oder eine unzureichende Konnektivität und Zusammenarbeit untereinander. Man müsse die Bereiche mit den Silos erkennen, die z.B. über Qualitätswerkzeuge (z.B. DFMEA, PFMEA), Funktionen (z.B. Verfahrenstechnik, Maschinenbau), Systeme (z.B. Karosserie, Elektrik), Fahrzeugmerkmale und -komponenten sowie über die gesamte Lieferkette hinweg existieren.

Einsatz der PLATO Engineering-Software nimmt weltweit Fahrt auf

Das Technologie-Unternehmen PLATO hat mit seiner Produktlinie PLATO e1ns eine Webapplikation auf den Markt gebracht, die eine Lösung für die von GM genannten Anforderungen bietet. e1ns unterscheidet sich substanziell von der Konkurrenz und bedeutet für Kunden echte Einsparungen durch mehr Effizienz. So legt die Engineering Plattform den Fokus auf Methodenintegration, Web-Cloud, SysML-Modell und die Kommunikation entlang des Produktentstehungsprozesses. Die Konzentration liegt dabei auf dem, was im Prozess den Nutzen erzeugt. PLATO e1ns vereint im Gegensatz zu PLM Systemen alle Engineering-Methoden inkl. der zugehörigen Dokumente und Maßnahmen, das über den Single-Point-of-Truth alle Suchergebnisse präsentiert. Und natürlich bietet diese Webapplikation mit seiner hoch skalierbaren Architektur und Offenheit auch Möglichkeiten für Plugins, Schnittstellen, Reports uvm. Auf einfache und grafische Weise erhalten alle Projektbeteiligte das Verständnis für komplexe Zusammenhänge, sie erfahren, was andere machen und arbeiten gemeinsam am Gesamtmodell.

Diesen Technologievorsprung von PLATO e1ns haben mittlerweile auch andere Unternehmen aus der Automobil-Industrie erkannt und profitieren davon.

Quelle und Foto: Plato AG

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