Gewinn des erstmalig verliehenen Mireco Dekarbonisierungspreises

von Hubert Hunscheidt


Durch den Einsatz von Produkten mit zirkulären Rohstoffen (CRM = circular raw materials) im Jahr 2023, die von MIRECO und Horn & Co. Products geliefert werden, ist es dem Unternehmen gelungen, mehr als 10.000 t CO2 einzusparen. Dies im Vergleich zum Einsatz gleichwertiger Produkte, die aber nur aus neuen Rohstoffen hergestellt werden. Das war   2023 die höchste CO2-Einsparung (Scope 3 Betrachtung) bei eingesetzten Produkten zur Stahlerzeugung von MIRECO & Horn & Co. Products.

Man spart im Siegener Werk große Mengen an CO2 ein, indem feuerfeste Produkte mit hohen Recyclingraten verwendet werden. Dies je nach den jeweils gewünschten Leistungen und Bedarfen, die allerdings von Stahlwerk zu Stahlwerk variieren können.

Die Swiss Steel Group, die auch der diesjährige Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ist, unternimmt große Anstrengungen und scheut keine Investitionen in dem Bestreben, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern. Alle Recyclingkonzepte von MIRECO, die auf dem ZERO-Waste-Ansatz basieren, generieren zirkuläre Rohstoffe, die hauptsächlich in zwei Materialströmen eingesetzt werden:

- CRM für feuerfeste Materialien und
- CRM für metallurgische Anwendungen.

Der metallurgische Materialstrom wird größtenteils von MIRECO abgedeckt. Beim Materialstrom für feuerfeste Materialien bedarf es eines Partners für feuerfeste Materialien wie Horn & Co. Products. Beide Materialströme sparen CO2 ein, machen unabhängiger von Lieferungen aus Übersee und vermeiden umgekehrt Deponierungen.

Bildtext: Die zu Recht stolzen Award Gewinner Dr. Christian Brüggmann, Dr. Matthias Schwarz, Peter Jung mit seinem Einkaufsteam, Jonas Seehausen, Uwe Landeck und ein großes Team der Swiss Steel Group, die alle mit CRM arbeiten.  Nenad Tanasic, Geschäftsführer MIRECO, und Christian Müller als verantwortlicher Sales Manager von Horn & Co. Products,
die den Preis überreichten.

Quelle und Foto: Steeltec AG

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