Geplante Reparatur an der Kokerei Schwelgern von thyssenkrupp Steel
von Hubert Hunscheidt
Die Kokerei Schwelgern von thyssenkrupp Steel führt am 25. November eine notwendige Reparatur an einer Gasleitung der Kohlenwertstoffanlage durch. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die langfristige Betriebssicherheit und Effizienz der Anlage zu gewährleisten.
Hintergrund und Notwendigkeit der Reparatur
Die Gasleitung, die von der Kohlenwertstoffanlage zur Hauptleitung führt, muss instand gesetzt werden, um weiterhin den sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Während der Reparatur, die voraussichtlich 12 bis 16 Stunden dauern wird, muss das teilgereinigte Koksofengas über die Hochfackel abgefackelt werden. Eine Zuführung zu den üblichen Verbrauchern wie Warmbandwerke und Kraftwerke ist in dieser Zeit nicht möglich.
Auswirkungen auf die Anwohner
Während der Reparatur wird die Hochfackel auf dem Werkgelände von thyssenkrupp Steel für etwa 16 Stunden sichtbar in Betrieb sein. Es kann zu einer Schwarzfärbung der Flamme kommen, die für Mensch und Umwelt keine Gefahr darstellt. Die Arbeiten selbst sind nicht mit erhöhtem Lärm verbunden, da es sich bei den Arbeiten um Schraubverbindungen handelt. Das Entspannen des Niederdruckdampfnetzes (2,5 bar) könnte kurzfristig ein Rauschen verursachen, und das Abbrennen des Koksofengases über die Hochfackel könnte zu einem hörbaren „Fauchen“ führen.
Diese Reparatur ist von großer Bedeutung, um die Betriebssicherheit der Kokerei Schwelgern zu gewährleisten. Die Arbeiten sind in Abstimmung mit der Bezirksregierung Düsseldorf sorgfältig geplant und werden nur bei außergewöhnlichen Witterungsbedingungen verschoben. Das Unternehmen bittet die Anwohner um Verständnis und dankt für ihre Geduld während dieser notwendigen Maßnahme.
Quelle und Foto: thyssenkrupp Steel Europe AG