Filstalbrücken-Projekt baut auf Stahlträger-Recycling

Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft hat SÜLZLE Nutzeisen Stahl bei der federführenden ARGE EÜ Filstal zurückgekauft.

Rückkauf von Stahlträgern des Filstalbrücken-Projekts von SÜLZLE Nutzeisen

Am 14. Juli 2021 wurde mit einem Festakt der finale Brückenschluss der neuen Filstal-Eisenbahnbrücke bei Mühlhausen im Täle gefeiert. Das spektakuläre Bauprojekt für die künftige Schnellbahntrasse Stuttgart-Ulm geht damit in die letzte Phase. Seit 2017 wurde hier verschalt, armiert und betoniert, um die mit 85 Metern Höhe dritthöchste Eisenbahnbrücke Deutschlands zu errichten.

Für die Brücke wurden insgesamt 55.000 m3 Beton, 7.700 Tonnen Stahl und 800 Tonnen Spannstahl verbaut. Und das von Anfang an mit Stahl von SÜLZLE Nutzeisen. Geliefert wurden unter anderem Stahlträger HEA, HEB, HEM Doppel-U, Flacheisen, Rundeisen, Bleche und mehrere Hilfskonstruktionen. Mit der Übergabe des Rohbaus ist der Einsatz aber noch längst nicht beendet: Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft hat das Unternehmen von der ARGE EÜ Filstal rund 100 Tonnen Stahl der Schrägschalung sowie 140 Tonnen Stahl von der Umfahrung Achse 10 bei der federführenden ARGE EÜ Filstal zurückgekauft. Das Material wurde ab Ende Juni 2021 auf LKW verladen und in das Lager nach Sulz a. N. gefahren. Hier wurde es sortiert und danach sorgfältig aufbereitet, um es erneut bei Bauprojekten einzusetzen. Gut für die Kunden von SÜLZLE Nutzeisen und gut für die CO2-Bilanz. Mit dem Gebrauchtstahl-Recycling unterstreicht der Stahlhändler seine Kompetenz als nachhaltiges Unternehmen. Seit 2020 ist der Spezialist für Verkauf, Vermietung und Rückkauf von neuem und gebrauchtem Stahl sogar klimaneutral.

Weitere Informationen sind hier erhältlich und über den Baufortschritt des DB Projektes Stuttgart-Ulm kann man sich hier auf dem Laufenden halten.

Quelle: Sülzle Holding GmbH & Co.KG / Fotos: DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH I Arnim Kilgus

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