Erzeugerpreise steigen im Euroraum und der EU um 0,5 Prozent

von Hubert Hunscheidt

Monatlicher Vergleich nach industrieller Hauptgruppe und nach Mitgliedstaat

Die Erzeugerpreise in der Industrie im Euroraum im Juni 2024 verglichen mit Mai 2024

  • stiegen für Vorleistungsgüter um 0,1%,

  • stiegen für Energie um 1,6%,

  • stiegen für Investitionsgüter um 0,1%,

  • blieben für Gebrauchsgüter unverändert,

  • stiegen für Verbrauchsgüter um 0,1%.

Die Preise in der Industrie insgesamt ohne Energie stiegen um 0,1%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie in der EU

  • blieben für Vorleistungsgüter unverändert,

  • stiegen für Energie um 1,6%,

  • stiegen für Investitionsgüter um 0,1%,

  • stiegen für Gebrauchsgüter um 0,1%,

  • stiegen für Verbrauchsgüter um 0,1%.

Die Preise in der Industrie insgesamt ohne Energie stiegen um 0,1%.

Die höchsten monatlichen Anstiege der Erzeugerpreise in der Industrie wurden in Estland (+2,2%%), Spanien und Rumänien (beide +1,9%) sowie Griechenland (+1,8%) registriert. Die stärksten Rückgänge wurden in Bulgarien (-1,0%), Tschechien, Frankreich und Finnland (jeweils -0,3%) beobachtet.

Jährlicher Vergleich nach industrieller Hauptgruppe und nach Mitgliedstaat

Die Erzeugerpreise in der Industrie im Euroraum im Juni 2024 verglichen mit Juni 2023

  • sanken für Vorleistungsgüter um 2,2%,

  • sanken für Energie um 9,4%,

  • stiegen für Investitionsgüter um 1,6%,

  • stiegen für Gebrauchsgüter um 0,4%,

  • stiegen für Verbrauchsgüter um 1,2%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne Energie sanken um 0,1%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie in der EU

  • sanken für Vorleistungsgüter um 2,3%,

  • sanken für Energie um 8,3%,

  • stiegen für Investitionsgüter um 1,7%,

  • stiegen für Gebrauchsgüter um 0,1%,

  • stiegen für Verbrauchsgüter um 1,1%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne Energie sanken um 0,2%.

Die stärksten jährlichen Rückgänge der Erzeugerpreise in der Industrie wurden in der Slowakei (-19,0%), Frankreich (-6,0%) und Polen (-5,7%) verzeichnet. Die höchsten Anstiege wurden in Luxemburg (+19,1%), Portugal (+2,4%) und Tschechien (+1,0%) beobachtet.

Quelle: Eurostat / Foto: Fotolia

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