Erzeugerpreise gehen um 2,2 Prozent zurück

von Alexander Kirschbaum

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juni 2016 um 2,2 Prozent niedriger als im Juni 2015. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat Mai um 0,4 Prozent. Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Juni 2016 am stärksten auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Die Energiepreise waren um 6,5 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, sie stiegen jedoch gegenüber Mai 2016 um 1,3 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 0,7 Prozent niedriger als im Juni 2015. Gegenüber Mai 2016 stiegen sie um 0,2 Prozent.

Vorleistungsgüter waren im Juni 2016 um 2,0 Prozent billiger als im Juni 2015. Gegenüber dem Vormonat Mai stiegen die Preise um 0,3 Prozent. Metalle kosteten 6,3 Prozent weniger als im Juni 2015. Gegenüber dem Vormonat Mai 2016 waren sie jedoch um 1,1 Prozent teurer. Walzstahl war um 6,1 Prozent billiger als im Vorjahr (+ 2,2 Prozent gegenüber Mai 2016). Dabei war Betonstahl 11,4 Prozent teurer als im Juni 2015.

Quelle: Statistisches Bundesamt  Vorschau-Foto: Fotolia

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