Erstmals Voestalpine-Stahlforschungspreis verliehen

Insgesamt hatten 18 Bewerber Berichte zu ihren Forschungs-Projekten eingereicht. Schnitzer gewann die meisten Interessenten und Punkte mit seiner wissenschaftlichen Arbeit über eine neue Generation metallischer Hochleistungswerkstoffe. Mit seinem Team hat der F&E-Leiter des Fachbereiches Fülldraht und Stabelektrode der Voestalpine-Böhler Welding Austria GmbH die Zusammenhänge zwischen atomarer Struktur und Eigenschaften des Werkstoffes untersucht.

Die Ergebnisse gelten als weltweit einmalig und tragen wesentlich zu Kenntnis und Verständnis einer neuen Stahlklasse bei. Dieser hochfeste Hightech-Stahl soll vor allem in der Luft- und Raumfahrt seine Einsatzbereiche finden.

Die unabhängige Jury für den neu geschaffenen Stahlforschungspreis setzt sich zusammen aus Vertretern der Universitäten Wien, Graz und Leoben sowie der Voestalpine Konzernfor-schung. Der Preis, mit 12.000 Euro dotiert, soll künftig in zweijähriger Abfolge an junge Akademiker (bis 35 Jahre) vergeben werden, die Herausragendes im Forschungsfeld Stahl geleistet haben.

Quelle: www.voestalpine.com/group  Foto: (c) voestalpine

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