Eisenhüttenschlacken als Rohstoff für die Zukunft

von Hubert Hunscheidt

Die Broschüre enthält aktuelle Daten aus dem Jahr 2022 zu Produktion und Nutzung des Stahlnebenprodukts sowie zu den Vorteilen für Klima- und Ressourcenschutz.

Ein neues Kapitel widmet sich der Transformation der Stahlindustrie und den neuen Schlacken, die durch die wasserstoffbasierte Stahlerzeugung entstehen. Die 20-seitige Publikation ist klar strukturiert und mit anschaulichen Grafiken gestaltet. Sie ist als Druckversion und als pdf unter www.fehs.de im Downloadbereich verfügbar.

Die Broschüre „Eisenhüttenschlacke“ informiert in acht Kapiteln umfassend über den Sekundärrohstoff: von der Entstehung und den technischen und ökologischen Eigenschaften, über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Baustoff, im Straßenbau und als Dünger, bis zum Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Chancen der wasserstoffbasierten Stahlindustrie. Zahlreiche Grafiken veranschaulichen die Fakten und Zahlen, zum Beispiel zu den eingesparten CO2-Emissionen und substituierten Mengen Naturgestein durch den Einsatz von Eisenhüttenschlacken. Die Veröffentlichung richtet sich an Architekt*innen, Ingenieur*innen, Bauunternehmer*innen, Behördenvertreter*innen und Politiker*innen, die sich über den nachhaltigen Rohstoff informieren möchten.

Thomas Reiche, Geschäftsführer des FEhS-Instituts: „Mit der aktualisierten Broschüre 2023 wollen wir aufzeigen, welchen Nutzen die Nebenprodukte der Stahlherstellung für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft haben. Denn nur wer gut informiert ist, kann ökonomisch und ökologisch verantwortungsvoll entscheiden.“

Quelle: FEhS – Institut für Baustoff-Forschung eingetragener Verein (e.V.) / Foto: Fotolia

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