Einsatz von Weißblechgebinde aus CO2-reduziertem bluemint® Steel

von Hubert Hunscheidt

WestWood® Kunststofftechnik nutzt für die sichere Lagerung und den Transport seiner PMMA-Systemlösungen jetzt Weißblechverpackungen von Muhr & Söhne aus CO2-reduziertem bluemint® recycled von thyssenkrupp Rasselstein. PMMA-Abdichtungs- und Beschichtungssysteme sind hochreaktiv, so dass dichte Weißblechgebinde für die Konfektion und den Transport dieses Füllguts den größten Schutz und die höchstmögliche Sicherheit bieten. Neben den produktseitigen Vorteilen leisten Weißblechverpackungen aus bluemint® Steel einen deutlichen Beitrag zu den CO2-Reduktionszielen der Füller.

thyssenkrupp Rasselstein verfügt in seinem Portfolio mit bluemint® recycled rasselstein® über ein Produkt mit reduzierter CO2-Intensität. Die Materialeigenschaften des Weißblechs unterscheiden sich nicht von den bestehenden Qualitäten; das Produkt zeichnet sich allerdings in der Herstellung durch eine Minderung der CO2-Emissionen von bis zu 62 Prozent aus. „Bei der Herstellung von bluemint® recycled Steel wird ein speziell aufbereiteter Stahlschrott genutzt, wodurch ein Teil des Eisenerzes und der Kokskohle im Hochofen eingespart werden kann. Die eingesetzten Weißblechgebinde sind also im Ergebnis noch nachhaltiger“, so Carmen Tschage, Head of Communications and Market Development bei thyssenkrupp Rasselstein. Die CO2-Einsparungen des Weißblechs wurden durch den DNV bestätigt und zertifiziert.

„Wir liefern viele PMMA-Systemlösungen in Weißblechbehältern unseres langjährigen Partners Muhr aus“, so Alexander Westphal von der WestWood®-Geschäftsführung. „Als sich hier nun durch das innovative Gemeinschaftsprojekt die Möglichkeit zur CO2-Reduzierung angeboten hat, haben wir als erster PMMA-Hersteller gerne zugegriffen.“

Muhr Metallverpackungen nutzt als Hersteller für chemisch-technische Weißblechgebinde ebenfalls den Mehrwert des bluemint® recycled für seine Kunden aus: „Schon seit vielen Jahren schonen wir durch unsere patentierte Bauart der Weißblechgebinde mit deutlich reduziertem Materialeinsatz wertvolle Ressourcen“, berichtet Klaus Wilmes, Geschäftsführer der Muhr & Söhne GmbH & Co. KG. „Jetzt aber können wir mithilfe des CO2-reduzierten Materials auch die CO2-Bilanz unserer Kunden bei weiterhin hoher Leistungsstärke signifikant verbessern. Das passt zu unserer Geschäftsstrategie, die Nachhaltigkeit klar in den Mittelpunkt stellt.“

WestWood® spart jährlich mehr als 258 Tonnen CO2 eq allein dank der innovativen bluemint®-Gebinde von Muhr Metallverpackungen ein.

Quelle und Foto: thyssenkrupp Steel Europe AG

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