Einkaufsinitiative Russland nimmt Gestalt an

von Alexander Kirschbaum

Die vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA), dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK) in Moskau initiierte Einkaufsinitiative Russland gewinnt an Schwung. Wie der BME mitteilt, wurde gemeinsam mit einem Vertreter des Russischen Exportzentrums auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum (SPIEF) eine Absichtserklärung unterzeichnet. Damit beabsichtigen die Unterzeichner des Memorandum of Understanding, Dr. Silvius Grobosch (BME-Hauptgeschäftsführer), Michael Harms (OA-Geschäftsführer), Andrey Slepnev (Generaldirektor des Russischen Exportzentrums) und Matthias Schepp (Vorstandsvorsitzender der AHK Russland), russische Lieferanten für Waren und Dienstleistungen mit deutscher Hilfe fit zu machen und sie Teil der internationalen Lieferkette werden zu lassen.

Bereits auf dem 52. Symposium Einkauf und Logistik in Berlin hatten OA, BME und die AHK am 8. November eine erste Absichtserklärung zur Durchführung einer Einkaufsinitiative Russland für die deutsche Wirtschaft unterzeichnet. „Gemeinsames Ziel der drei Verbände, zu denen jetzt das Russische Exportzentrum stößt, ist es, deutsche Unternehmen, einschließlich ihrer Beschaffungsinteressen, mit ausgesuchten und qualifizierten russischen Lieferanten zusammenzubringen“, sagt BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Silvius Grobosch.

Quelle: BME  Vorschau-Foto: Fotolia

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