Dr. Maria Skottke-Klein ist neue Vizepräsidentin des DPMA
von Angelika Albrecht
Die bisherige Leiterin der Hauptabteilung für Patente und Gebrauchsmuster des Deutschen Patent- und Markenamts, Dr. Maria Skottke-Klein, rückt in die Amtsleitung auf und ist ab sofort DPMA-Vizepräsidentin.
„Ich freue mich sehr, dass Frau Dr. Skottke-Klein nun Vizepräsidentin ist“, sagte DPMA-Präsidentin Eva Schewior. „Sie trägt seit vielen Jahren Führungsverantwortung in herausgehobenen Positionen und prägt die Strategie des DPMA schon seit langer Zeit mit. Mit ihrer großen Erfahrung, ihrer herausragenden Expertise und ihrem exzellenten Netzwerk in unseren Fachkreisen wird sie die Zukunft des Amtes maßgeblich mitgestalten.“
Dr. Maria Skottke-Klein wurde in Hamburg geboren. Sie studierte Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. In das DPMA trat sie 1991 ein und arbeitete zunächst bis 1999 als Patentprüferin; zudem übernahm sie als Projektleiterin Aufgaben in der Hauptabteilung 2 „Information“. Von 2000 bis 2004 leitete sie dort das Referat für Programm-Management. 2004 kehrte sie in die Patentprüfung zurück und war Beauftragte für Klassifikation und Dokumentation sowie Gruppenleiterin. 2012 wurde Frau Dr. Skottke-Klein Abteilungsleiterin, vier Jahre später Abteilungsgruppenleiterin. 2021 übernahm sie die Leitung der Hauptabteilung 2, ein Jahr später wurde sie Leiterin der Hauptabteilung 1.
Als Vizepräsidentin gehört Dr. Maria Skottke-Klein ab dem 1. Dezember 2023 neben Präsidentin Eva Schewior und Vizepräsident Bernd Maile der Amtsleitung des DPMA an.
Über das Deutsche Patent- und Markenamt
Erfindergeist und Kreativität brauchen wirksamen Schutz. Das DPMA ist das deutsche Kompetenzzentrum für alle Schutzrechte des geistigen Eigentums – für Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designs. Als größtes nationales Patentamt in Europa und fünftgrößtes nationales Patentamt der Welt steht es für die Zukunft des Erfinderlandes Deutschland in einer globalisierten Wirtschaft. Seine knapp 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Standorten – München, Jena und Berlin – sind Dienstleister für Erfinder und Unternehmen. Sie setzen Innovationsstrategien des Bundes um und entwickeln die nationalen, europäischen und internationalen Schutzsysteme weiter.
Quelle und Vorschaubild: Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA)