Dillinger liefert Stahl für Offshore-Windpark
von Alexander Kirschbaum
Der zu 100% auf Dillinger Stahl „stehende” britische Offshore-Windpark Burbo Bank bekommt Zuwachs. Auch die Erweiterung des bislang 25 Turbinen umfassenden Windparks um 32 Windturbinen gründet auf Stahl des Unternehmens: Für die so genannte „Burbo Bank Extension“ hat Dillinger 23.000 Tonnen Grobbleche geliefert.
Die Bauarbeiten für den neuen Offshore-Windpark starteten im Juni 2016, im September wurde die erste Anlage installiert. Die Burbo-Bank-Erweiterung, bei der erstmals kommerziell genutzte 8-MW-Turbinen zum Einsatz kommen, liegt 7 Kilometer vor der Westküste Großbritanniens nahe dem bereits 2007 eingeweihten Burbo-Bank-Windpark mit einer Kapazität von 90 MW. Die jüngst eingeweihte Burbo Bank Extension verfügt über eine Kapazität von insgesamt 258 MW. Dabei gründen die leistungsfähigen Offshore-Windkraftanlagen auf „Monopiles“ – im Meer verankerte Fundamente, die aus dickwandigen großen Konstruktionsrohren bestehen, und für die Dillinger entsprechende Grobbleche geliefert hat.
Quelle: Dillinger Vorschau-Foto: Fotolia