Die Ausstellung „Stahl Schrott Stahl” bis 25. August 2024 im Salon des Amateurs

von Hubert Hunscheidt

Die künstlerische Arbeit des interdisziplinären Kollektivs KAS/40.000 beleuchtet die oft übersehenen Phasen der Stahlrecyclingprozesse — vom Zerkleinern und Pressen über das Schneiden bis hin zum Sortieren und Lagern. Ziel ist es, die verborgenen Abläufe sichtbar zu machen und das Bewusstsein für Recycling und nachhaltigen Ressourcenumgang in der Gesellschaft zu schärfen.

Die Ausstellung gewährte den etwa 250 Besuchern der Vernissage am vergangenen Mittwoch einen authentischen Einblick in die sonst verdeckte Welt der Industrie und regt zur Reflexion über den Umgang mit Rohstoffen in unserer Gesellschaft an. „Stahl Schrott Stahl“ stellt nicht nur die technischen Aspekte des Recyclings dar, sondern fordert die Besucher auf, über die zirkuläre Ökonomie und unsere Verantwortung für zukünftige Generationen nachzudenken.

Das Projekt von KAS/40.000 wirft grundlegende Fragen auf: Wie wollen wir als Gesellschaft mit unseren Ressourcen umgehen? Wie kann dieser Umgang zur Transformation unserer Beziehung zu natürlichen Ressourcen beitragen? Mit „Stahl Schrott Stahl“ macht KAS einen entscheidenden Schritt, um diese Diskussionen anzustoßen und fördert eine kritische Auseinandersetzung mit Themen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes.

Die Vernissage und Ausstellung wurde von der BDSV (Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V.) als Hauptsponsor und der Stadtsparkasse Düsseldorf und dem Salon des Amateurs unterstützt. Die Ausstellung läuft bis zum 25. August 2024 und ist ein Muss für alle, die sich für Kunst, Technologie und Umweltbewusstsein interessieren.

Bildtext (rechts, v.l.): Initiator Roland Mauss, Oryx Stainless AG & BDSV; Nils Ettwig, Fynn Münker (beide KAS/40.000); Bernd Meyer, BDSV

Quelle: Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV) / Foto: KAS/40.000

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