Circular Valley Convention 2025

von Hubert Hunscheidt

Kreislaufwirtschaft setzt auf Wiederverwendung, Recycling und innovative Geschäftsmodelle, die den Lebenszyklus von Produkten verlängern. So trägt sie dazu bei, Ressourcen, Umwelt und Klima zu schonen. Gleichzeitig unterstützt sie Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeit, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Gute Gründe also, dem Thema Circular Economy eine große Bühne zu bereiten und alle Akteure an einem Ort zu vernetzen: auf der Circular Valley Convention, die am 12. und 13. März 2025 auf dem Areal Böhler in Düsseldorf ihre Premiere feiert.

Die Circular Valley Convention ist ein neues Messeformat, veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der gemeinnützigen Circular Valley Stiftung und unter wissenschaftlicher Begleitung des renommierten Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

Die Convention betrachtet Kreislaufwirtschaft aus einer ganzheitlichen Perspektive: branchen und materialübergreifend – und über alle Phasen der Circular Economy hinweg, vom smarten Circular Design bis hin zur Wieder- und Weiterverwendung von Produkten.

Als zentrale globale Plattform der Kreislaufwirtschaft bringt sie Entscheidungsträger und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an einem Ort zusammen. Unter dem Motto „Uniting Industries for a Circular Tomorrow” fördert sie deren Vernetzung, um zirkuläre Lösungen und Prozesse zu präsentieren, gemeinsam weiterzuentwickeln und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Starke Partner und optimaler Standort

Die Messe Düsseldorf bringt ihre langjährige Expertise aus einer Vielzahl von Messen wie der K, der interpack und der drupa mit engem Bezug zur Kreislaufwirtschaft in die Circular Valley Convention ein. „Mit Messen wie der K, interpack und drupa zeigt die Messe Düsseldorf bereits seit Jahren den Weg der Transformation hin zur Circular Economy. Diese Expertise für zirkuläre Lösungen und unser Netzwerk fließen nun in die branchenübergreifende Circular Valley Convention mit ein“, sagt Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH. Die gemeinnützige Circular Valley Stiftung als Kooperationspartner der Convention verfügt über ein umfassendes Verständnis der Circular Economy und ein großes Netzwerk. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und die damit verbundene Expertise runden die optimale fachliche Unterstützung ab.

Die Circular Valley Convention findet im Herzen der Metropolregion Rhein-Ruhr und dem dort gelegenen Circular Valley statt. Hier sind zahlreiche global führende Unternehmen, innovative Start-ups und renommierte Forschungseinrichtungen mit Fokus auf zirkuläre Lösungen ansässig. Das Circular Valley versteht sich als Zentrum und Ausgangspunkt für die globale Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft so wie das Silicon Valley für die Plattformökonomie.

Der Veranstaltungsort, die Alte Schmiedehalle im Düsseldorfer Areal Böhler, ist eine Eventlocation in einer ehemaligen Produktionshalle für Stahl. Mit ihrem Industriebezug und dem einzigartigen Reuse-Charakter der Location spiegelt das Areal Böhler das zentrale Anliegen der Convention wider.

Circular Economy in allen Dimensionen

Die Circular Valley Convention deckt alle Phasen der Kreislaufwirtschaft ab: Vom Einsatz nachwachsender Rohstoffe über das Produktdesign sowie die Herstellung, Logistik und Nutzung bis hin zur Sammlung, Sortierung und dem Recycling. Präsentiert werden zirkuläre Lösungen für unterschiedliche Materialklassen und Wertschöpfungsketten. Die Convention verbindet angewandte Forschung und Praxis und bildet einen Content-Hub für Top-Entscheider und Experten. Unter dem Leitmotiv „Enabling Circular Economy“ stehen drei zentrale Themenfelder im Fokus, die die Transformation zur Circular Economy ermöglichen:

Enabling Value Chains: die Implementierung effizienter, nachhaltiger und branchenübergreifender zirkulärer Lösungsstrategien, mit dem Ziel, den Ressourceneinsatz zu optimieren und Geschäftsmodelle fit für die Zukunft zu machen.

Enabling Technologies: die Vermittlung zirkulärer Kompetenzen wie redesign, refurbish, remanufacture & recycle. Ziel ist die Optimierung von Produkten und Prozessen mittels Technologien, die den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entsprechen.

Enabling Materials: die Förderung der effizienten Nutzung und Wiederverwertung verschiedener Materialien. Die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten und die Integration materialübergreifender zirkulärer Strategien zur nachhaltigen Ressourcennutzung.

Quelle und Foto: Messe Düsseldorf GmbH

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