Buderus Guss nimmt Beschichtungsanlage in Betrieb

von Alexander Kirschbaum

Die Beschichtungsanlage ergänzt die drei vorhandenen Anlagen und wird hauptsächlich für die Beschichtung von Bremsscheiben bestimmter Automobilhersteller genutzt, daneben steht sie universell für alle Teile mit einem Außendurchmesser von 250 Millimeter bis maximal 400 Millimeter und einem Gewicht von maximal 20 Kilogramm zur Verfügung. An der Anlage werden wahlweise die Beschichtungslacke Senotherm oder Geomet eingesetzt.

Nahezu alle einbaufertigen Bremsscheiben von Buderus Guss werden je nach Kundenwunsch mit verschiedenen Beschichtungsmaterialien zur optischen Aufwertung und hinsichtlich des Korrosionsschutzverhaltens beaufschlagt. In den letzten 20 Jahren ist die Bedeutung beschichteter Bremsscheiben kontinuierlich gewachsen. Der Trend zur offenen Alufelge hat die Bremsscheibe mehr in den Blickpunkt gerückt und sie ist zu einem Bestandteil der Gesamtoptik des Fahrzeuges geworden. Die bei Buderus Guss verwendeten drei Beschichtungsarten - Zinkstaub, Geomet und Senotherm verbessern die Optik und schützen vor Korrosion.

Für die innovative iDisc verwendet das Unternehmen eine Hartmetallbeschichtung des Reibrings, die neben dem Korrosionsschutz auch einen extremen Verschleißschutz gewährleistet und für eine deutliche Reduzierung des Bremsstaubs sorgt. Weniger Bremsstaub bedeutet eine Reduzierung des Feinstaubaufkommens und damit eine Umweltentlastung.

Bildtext: Die neue Beschichtungsanlage der Buderus Guss GmbH wird hauptsächlich für die Beschichtung von Bremsscheiben bestimmter Automobilhersteller genutzt (Quelle: BDG)

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