Bolzenschweißspezialist KÖCO übernimmt HBS Bolzenschweiß-Systeme

von Hubert Hunscheidt

Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2025 übernimmt der Bolzenschweißspezialist KÖCO, ein Unternehmen der PEISELER-Gruppe, den profitablen Kern-Geschäftsbetrieb der HBS Bolzenschweiss-Systeme GmbH & Co. KG (HBS). Am Unternehmenssitz in Dachau entwickelt und produziert HBS Bolzenschweißgeräte und Schweißpistolen inklusive Steuerungen und Leistungselektronik, außerdem Anlagen zum automatisierten Aufschweißen von Bolzen. Auch die US-amerikanischen HBS-Tochterunternehmen, Sunbelt Stud Welding Inc. und HBS Studwelding Inc., werden Teil der INDUS-Gruppe. Die HBS-Gruppe erwirtschaftet mit über 50 Mitarbeitenden einen jährlichen Umsatz von rund 13 Mio. EUR.

„Beim Wachstum unserer Gruppe setzen wir besonders auf Kompetenz in definierten Technologiefeldern und internationale Marktpräsenz“, sagt Axel Meyer, für das Segment Engineering verantwortlicher INDUS-Vorstand. „KÖCO und die ganze PEISELER-Gruppe profitieren vom starken internationalen Footprint der HBS-Gruppe. Auch auf der Produktseite ergänzt sie unser bestehendes Portfolio im Schweißgerätebau ideal.“

Arnd Kulaczewski, Geschäftsführer der PEISELER-Gruppe:„Ergänzend zum bisherigen KÖCO-Fokus auf größere Schweißbolzen und Trafo-Bolzenschweißgeräte erweitern wir unser Leistungsangebot um die kompakten und energieeffizienten Inverter-Bolzenschweißgeräte. Damit erschließen wir neue Kundenkreise im Industriesegment. Durch den allgemeinen Automatisierungsschub bietet der HBS-Geschäftsbereich Automatisierungstechnik zusätz­liches Wachstumspotenzial.“

Axel Meyer: „Mit dem Zukauf von HBS hat INDUS im neuen Jahr bereits zwei Akquisitionen erfolgreich abgeschlossen. Für das Segment Engineering sehen wir in den kommenden Monaten insbesondere in den Technologiefeldern Fluidtechnik und Prozesstechnik Potenzial für weitere internationale Zukäufe.“

Quelle: INDUS Holding AG / Foto: HBS Bolzenschweißtechnik

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