So entwickeln sich die Rohstahlkapazitäten

von Hubert Hunscheidt

Diese Studie zeigt die jüngsten Entwicklungen bei den Stahlerzeugungskapazitäten, einschließlich neuer Investitionen und Schließungen. Den Zahlen liegen die aktualisierten Daten der OECD zugrunde mit den Länderdaten von 2000 bis 2018. 

Die Daten deuten darauf hin, dass die globale Stahlerzeugung in 2018 leicht auf 2.233,7 Mt zurück gegangen ist und zwischen 2019 und 2021 um etwa 4 bis 5 Prozent steigen könnte, was einer zusätzlichen Kapazität von 88 bis 110 Mt entsprechen würde.

Aus dieser Studie kann man die Entwicklung des Stahlmarktes im 2. Quartals 2019 entnehmen. Daraus ist ersichtlich, dass sich die Fundamentaldaten des Stahlmarktes in der zweiten Jahreshälfte 2018 abgeschwächt haben und es zu Preiskorrekturen gekommen ist. In dem Papier werden außerdem die schwächeren globalen Wirtschaftsaussichten, Handelskonflikte, Überkapazitäten und neue Kapazitätsinvestitionen diskutiert.

Quelle: OECD / Vorschaufoto: fotolia

 

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