Bausteine für Industrie 4.0

von Alexander Kirschbaum

Eine wichtige Schnittstelle für die intelligente Kommunikation im Sinne von Industrie 4.0 ist der neue feldbusneutrale Kommunikationsstandard IO-Link, dessen Entwicklung Balluff seit Jahren vorantreibt. Er lässt sich so einfach wie USB beim Computer nutzen, vereinfacht die Installation einer Anlage, spart Kosten und ermöglicht erstmalig intelligente Diagnose- und Parametrierungskonzepte bis auf Feldbusebene. 

Ein einfaches Praxisbeispiel, wie auf einfache Weise Industrie 4.0 Einzug in die Produktion nehmen kann, ist MOLD-ID von Balluff. Mittels Industrial RFID macht es den Einsatz von Spritzgießwerkzeugen rückverfolgbar, gewährleistet deren optimale Auslastung und unterstützt die vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance). Durch LAN, W-LAN oder Powerline können alle Mold-ID-Systeme per Webservices mit der Leitebene, einem ERP- bzw. MES-System, verbunden werden. Dadurch besteht von überall Zugriff auf die Daten und Prozesse.

Balluff Wegmesssysteme BTL mit IO-Link-Schnittstelle sind Stellglieder, wenn es darum geht, die smarte Fabrik mit kurzen Umrüstzeiten und dezentraler Fertigungssteuerung zu realisieren Mit ihnen lässt sich bei einem Rezepturwechsel die Anlage automatisch an neue Erfordernisse, etwa an eine geänderte Verpackungsgröße, anpassen (Format Changes). Und wenn Produkte und Verpackungen zu kennzeichnen sind und der Workflow durch die Produktion flexibel zu steuern ist, sind die RFID-Systeme des Unternehmens eine Lösung.

Quelle: Balluff GmbH  Vorschau-Foto: Balluf GmbH

Zurück