Automobilzulieferer setzt auf ServoDirekt-Technologie

von Alexander Kirschbaum

Um einen Auftrag zu erhalten und damit einen Gewinn erwirtschaften zu können, ist nicht nur eine möglichst hohe Ausbringungsleistung gefragt, sondern auch ein möglichst breites Teilespektrum. Genau das ist dem Automobilzulieferer Kemmerich aus Attendorn mit seiner 1.600 Tonnen starken Schuler-Servopresse gelungen.

Es handelt sich um die bislang größte Servopresse im sauerländischen Attendorn, wo zahlreiche Zulieferbetriebe aus dem Bereich Umformtechnik ihren Sitz haben. Vor knapp einem Jahr ging die Maschine vom Typ TSD 4-1600 mit einem sechs Meter langen und 2,50 Meter breiten Pressentisch in Betrieb. Ebenfalls von Schuler stammen Bandanlage mit einer Präzisionsrichtmaschine und Drei-Achs-Transfer mit aktiver Schwingungsdämpfung.

„Die ServoDirekt-Technologie ist anderen Lösungen in technischer Hinsicht absolut überlegen“, so Inhaber Josef Kemmerich. „Um das volle Potenzial auszureizen, hat Schuler uns mit der Untersuchung von Bauteilen bei der Optimierung des Umformprozesses unterstützt.“ Im firmeneigenen Werkzeugbau konnten die Erkenntnisse direkt einfließen.

Quelle: Schuler AG Bidltext: Vor knapp einem Jahr ging bei Kemmerich eine 1.600 Tonnen starke Schuler-Servopresse in Betrieb. (Foto: Schuler AG)

 

Zurück