ArcelorMittal präsentiert neuen hochfesten Stahl
von Alexander Kirschbaum
Amstrong Wear 400 ist für Anwendungungen der Schwerindustrie entwickelt worden, die starkem Verschleiß ausgesetzt sind, beispielsweise Kipper, Trichter, Zubringersysteme, landwirtschaftliche Container, Abfallcontainer, Gülleleitungen und Teile, die mit Getreide, Sand, Steinen oder Erde in Kontakt kommen.
Mit dem Anstieg der Kraftstoffpreise und der Drosselung von Emissionswerten suchen viele Industriesektoren nach stärkeren, leichtgewichtigeren Geräten, um ihre Betriebskosten zu reduzieren, schwerere Ladungen zu transportieren und die Zahl der erforderlichen Arbeitsgänge zu senken.
Der neue Stahl erfüllt dank seiner hohen Streckgrenze, Zugfestigkeit, Härte bei niedrigen Temperaturen und seiner Ermüdungsbeständigkeit diese Kriterien. Zudem senkt der Amstrong Wear 400 laut ArcelorMittal die strukturelle Dicke und das Gewicht, währenddessen er die Belastbarkeit erhöht und damit Kosteneinsparungen erwirtschaftet.
Seine außergewöhnliche Härte gewährleistet eine konsistente Abriebfestigkeit, die bis zu dreimal höher liegt als bei üblichen hochfesten Stählen. Dank seines geringen Kohlenstoffgehalts weist Amstrong Wear 400 ebenfalls eine hervorragende Schweißbarkeit im Vergleich zu gleichwertigen hochfesten Stahlsorten auf.
Der neue hochfeste Stahl wird mittels eines Abschreckverfahrens hergestellt, das gewährleistet, dass alle Chargen dieselben homogenen und konsistenten mechanischen Eigenschaften aufweisen. Dieser Stahl ist als abgelängte Bleche in einer Dicke von 4 bis 6 mm, einer Breite von 1.000 bis 1.650 mm und einer Länge von 800 bis 12.000 mm erhältlich.
Quelle: ArcelorMIttal Foto: (Christina Richards, Faraways - Shutterstock.com)