ArcelorMittal kürzt Prognose für 2015

von Hans Diederichs

Die weltweite Marktentwicklung entspräche hingegen den Erwartungen, hieß es von ArcelorMittal. Das Unternehmen geht zwar davon aus, von weiteren Verbesserungen auf der Kostenseite zu profitieren – sowohl im Bereich Bergbau als auch im Bereich Stahl sowie durch niedrigere Rohstoffkosten – hat jedoch die Prognose für den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) auf 6 bis 7 Milliarden US-Dollar angepasst. Projektverschiebungen führen zudem dazu, dass das Unternehmen sein Investitionsbudget auf rund 3 Milliarden US-Dollar reduziert hat.

Im ersten Quartal 2015 erzielte ArcelorMittal einen EBITDA von 1,4 Milliarden US-Dollar (Vorjahresquartal: 1,8 Milliarden) und einen Nettoverlust von 0,7 Milliarden US-Dollar, eine halbe Milliarde mehr als ein Jahr zuvor. Die Stahlauslieferungen in den ersten drei Monaten beliefen sich auf 21,6 Millionen Tonnen (plus 3 Prozent), die Eisenerzproduktion auf 14,8 Millionen Tonnen (plus 5 Prozent).

Quelle: ArcelorMittal

 

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