ArcelorMittal beliefert „Wikinger“-Windpark

von Alexander Kirschbaum

Rund 75 Kilometer vor der deutschen Küste, nordöstlich der Insel Rügen, soll der Offshore-Windpark „Wikinger“ entstehen. ArcelorMittal wird zwischen März 2015 und März 2016 insgesamt 23.000 Tonnen Grobblech für den Bau von 29 Windrädern dort liefern. Die Grobbleche, die für Tragkonstruktionen der Windräder verwendet werden, kommen aus dem ArcelorMittal-Werk in Gijón (Spanien). Im ersten Quartal 2016 wird mit der Installation der Tragkonstruktionen begonnen, die bereits im Sommer des kommenden Jahres abgeschlossen werden soll.

Für dieses Projekt wurden Stahltragwerke ausgewählt, die speziell entwickelt wurden, um die Windkraftanlagen sicher auf dem Meeresboden zu verankern. Auf einer Gesamtfläche von rund 35 Quadratkilometern werden die Windräder in Wassertiefen zwischen 37 und 43 Metern errichtet. In Zukunft sollen sie Strom für mehr als 350.000 Haushalte in Deutschland erzeugen – und dabei fast 600.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen.

Quelle: ArcelorMIttal  Bildtext: Um die Anforderungen solcher Windparks zu erfüllen, müssen die verwendeten Stahlgüten nicht nur bestimmte mechanische Eigenschaften nachweisen, sondern auch extrem korrosionsbeständig in der anspruchsvollen Umgebung sein. (Foto: Navantia)

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