Anarbeitungsspezialist gibt sich neuen Namen

von Alexander Kirschbaum

Die neue Namensgebung soll die vielfältige Werkstoffkompetenz in den Bereichen Carbon- und Edelstahl sowie Aluminium widerspiegeln. Zum anderen trägt thyssenkrupp mit dem neuen Namen nach eigenen Angaben dem Ausbau des europäischen Netzwerks Rechnung.

thyssenkrupp Materials Processing Europe bedient an zahlreichen Standorten Verarbeiter aus der Automobil-, Elektro-, Bau- oder auch der Möbelindustrie. Das Unternehmen hat kürzlich seine Geschäftsaktivitäten ausgebaut. Neben dem Stahl-Service-Center im ungarischen Györ wurde im Frühjahr auch das Edelstahl-Service-Center in Willich übernommen. Darüber hinaus plant das Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres die organisatorische Integration des Metallcenter Wörth, die das Angebot um maßgeschneiderte Aluminiumprodukte bereichert.

Die Produktionskapazität des Netzwerks wächst mit den neu hinzu gekommenen Standorten auf über zwei Millionen Tonnen – 40 % davon werden mittlerweile im Ausland umgesetzt. „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer internationalen Aufstellung und unserer Produktvielfalt ein Alleinstellungsmerkmal im Markt haben und den steigenden Kundenanforderungen gerecht werden können", so Marcus Wöhl, CEO von thyssenkrupp Materials Processing Europe.

Quelle: thyssenkrupp AG  Vorschau-Foto: thyssenkrupp

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