AMB Iran 2018: Ausstellerinteresse stabil

von Alexander Kirschbaum

Das Interesse an der dritten Auflage der AMB Iran (26. bis 29. Juni 2018) bleibt nach Angaben des Veranstalters stabil. Zum dritten Mal stellen unter anderem Branchengrößen wie AMF Andreas Maier GmbH, Gühring KG, Kapp GmbH & Co. KG, Klingelnberg GmbH, Paul Horn GmbH, Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH und Samputensili Cutting Tools S.r.l. aus.

Erstmals stellt Sandvik Coromant auf der AMB Iran aus. "Das Ziel unserer Teilnahme an der AMB Iran ist es, unsere Kundenbeziehungen zu stärken und unsere Marke für zukünftige Geschäftschancen aufzubauen", sagt Valerio Rolando Vertua, Sales Manager Middle East bei Sandvik Coromant. Schwerpunkt des Messeauftrittes sind Werkzeuge für die Bearbeitung von Bauteilen für die Bereiche Automotive und Energieindustrie. Ergänzend präsentiert das Unternehmen digitale Hilfsmittel wie eine App mit Produktivitätsrechner und ein onlinebasiertes Trainingsprogramm.

"Unsere Präsenz und Stellung als die wichtigste Messe für metallbearbeitende Betriebe ist im iranischen Markt sehr akzeptiert, so früh hatten wir noch nie so viele Anmeldungen aus dem Iran. Die aktuellen politischen Geschehnisse beobachten wir natürlich, sind aber zuversichtlich ob der wirtschaftlichen Entwicklung des Iran", so Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart.

Plattform für internationale Unternehmen

Die AMB Iran wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) erneut in das offizielle Auslandsmesseprogramm des Bundes aufgenommen. Dieses Programm umfasst Messen im Ausland, an denen sich der Bund in Kooperation mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die deutsche Außenwirtschaft beteiligt. Auf Basis dieses Zuschusses erhalten Aussteller der AMB Iran die Möglichkeit, sich und ihre Produkte auf einem deutschen Gemeinschaftsstand unter dem Motto "Made in Germany" zu besonderen Konditionen zu präsentieren.

"Nachhaltige Geschäfte mit dem Iran aufzubauen, ist angesichts der Rahmenbedingungen nur mit langem Atem erfolgversprechend. Deshalb ist die Möglichkeit, sich auf einem deutschen Gemeinschaftsstand zu präsentieren, für die Firmen eine große Hilfe. Sie erlaubt es, den Fuß in der Tür zu haben, sowie Kontakte aufzubauen und zu halten, auch wenn der Verkauf erst zögerlich anläuft", erklärt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW.

Quelle: Messe Stuttgart  Artikelfoto: Valerio Rolando Vertua, Sales Manager Middle East bei Sandvik Coromant (Foto: Messe Stuttgart)

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