7. Dillinger Offshore-Wind-Konferenz

von Hubert Hunscheidt

ReferentInnen aus ganz Europa lieferten Expertenvorträge rund um den Einsatz von Stahl für Offshore-Windparks und die Herausforderungen, die die Energiewende für die Branche mit sich bringt. Lösungsansätze für den Zukunftstrend Floating Wind, sowie die effiziente Fertigung von zukünftigen Gründungsstrukturen wurden hier ebenso diskutiert wie der nachhaltige Umgang mit Ressourcen durch Dekarbonisierung der Industrie und Zirkularität.

Neben den Vorträgen und Networking mit Offshore-Wind-ExpertInnen standen am zweiten Konferenztag ein Metallurgisches Seminar, welches den Weg vom Eisenerz zu einem typischen Offshore Windblech beleuchtete, sowie eine Werksführung durch das Stahlwerk von Dillinger für die TeilnehmerInnen auf dem Programm. Hier konnten sie sich live ein Bild von der technisch herausfordernden Produktion superschwerer Qualitätsbleche machen.

Als Produzent dieser superschweren Bleche für den Bereich Offshore-Windkraft gehört Dillinger zu den „Machern“ der Energiewende. Bei der Dekarbonisierung der Energieversorgung in Europa spielen Windparks eine wesentliche Rolle. Bis zum Jahr 2030 soll zum Beispiel in Deutschland eine Gesamtleistung von mindestens 30 Gigawatt Offshore erreicht werden, bis 2045 sollen weitere 40 GW zugebaut werden. Für den Ausbau dieser immensen Kapazitäten auf See setzen globale Energiekonzerne auf Qualitätsstähle und die zuverlässigen Belieferungen von und durch Dillinger. Die Bleche kommen zum Beispiel auch im ersten Offshore-Windpark Frankreichs in Saint-Nazaire und Japans erstem großen Offshore-Windpark-Projekt Akita Noshiro zum Einsatz.

Quelle und Foto: SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA

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