ArcelorMittal verfolgt eine aktive Klimastrategie

„Nachhaltigkeit hat für uns einen hohen Stellenwert“, erklärt Lutz Bandusch, CEO Bars and Rods bei ArcelorMittal Europe – Long Products. 2019 hat sich der Konzern verpflichtet, seine Emissionen europaweit bis 2030 um 30 Prozent zu senken und die Produktion bis 2050 in Europa komplett klimaneutral zu stellen. Auch bei den Produkten baut der Konzern den Fokus auf Nachhaltigkeit aus und entwickelt neue Stahlgüten, mit denen auch die Kunden die CO2-Bilanz ihrer Produkte optimieren können. „Dabei wir unter anderem auf größere Widerstandsfähigkeit, längere Haltbarkeit und Gewichtsreduktion mit größtmöglicher Recyclingfähigkeit“, ergänzt Jeyachandran Rajasekaran, CEO Tubular Products Europe.

ArcelorMittal verfolgt eine aktive Klimastrategie

Das Engagement für nachhaltige und CO2-reduzierte Stahlgüten gehört zur Klimastrategie des Konzerns. ArcelorMittal bekennt sich zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens. Eine Bestandsaufnahme und Darstellung der strategischen Ziele hat der Konzern im Mai 2019 im ersten Climate Action Report der Stahlbranche gegeben. Als aktive Unterstützung des Green Deals der EU hat ArcelorMittal seine eigenen Klimaziele formuliert, zu der die Erprobung neuer Technologien, optimierter Produktionsverfahren sowie die Entwicklung verbesserter und nachhaltiger Produkte gehören. „Wir wollen einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der ambitionierten Klima- und Energieeffizienzziele der EU leisten“, betont Bandusch.

Neue Stahllösungen und optimierte Prozesse für Draht und Stabstahl

Einige der jüngsten Lösungen für der Bereich Draht und Stabstahl (Bars and Rods), die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen entspricht, umfasst bainitische und martensitische Schmiedequalitäten (Solam®B und Solam®M), aber auch hochplastische und hochfeste Kaltstauchqualitäten (FreeForm®) gehören dazu.

Auch Bereich Tubular Products von ArcelorMittal Europe erweitert Produktkatalog

ArcelorMittal Tubular Products bietet die breiteste Produktpalette von nahtlosen bis zu spiralförmigen und längsgeschweißten Rohren, die sowohl in kleinen als auch in großen Außendurchmessern sowie in einer Vielzahl von Prozessen und / oder Veredelungen erhältlich sind, einschließlich widerstandsgeschweißten (ERW, HFI) und unter Wasserbogen-geschweißten (HSAW, LSAW) Nähten und Präzisions- und Kaltziehverfahren.
Das Unternehmen hat eine Reihe technischer Lösungen für die Rohrindustrie realisiert. Dabei handelt es sich um die drei neuen Produktfamilien TitanTM, StreamTM und GeogroundTM. Die drei neuen Sparten bieten optimale strukturelle Lösungen zur Unterstützung schwerer Strukturen im Stahlbau bzw. zum Leiten und Fördern von Flüssigkeiten oder Gasen. Die Produkte wurden für den jeweiligen Gebrauch so optimiert, dass sie eine deutlich längere Haltbarkeit aufweisen. Auch ein weiterer Vorteil von Stahl wird deutlich: Stahl lässt sich am Ende der Lebensdauer des Produkts zu 100 Prozent recyceln. Dadurch ergibt sich gegenüber alternativen Werkstoffen ein geringerer ökologischer Fußabdruck für die gesamte Produktpalette.

Foto: ArcelorMittal

Mehr Informationen: ArcelorMittal

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